Wie du mit nur 2 Minuten pro Tag dein Leben spürbar verändern kannst
Kennst du das?
Du nimmst dir vor, endlich mit Journaling zu starten.
Weil du weißt, wie gut es tun könnte.
Aber dann:
„Ich hab keine Zeit.“
„Ich weiß nicht, was ich schreiben soll.“
„Ich bleibe eh nicht dran.“
Weißt du was? Ich kenne das nur zu gut.
Ich habe gefühlt 100-mal mit Journaling begonnen – und es dann wieder gelassen.
Immer dachte ich, ich müsste seitenweise schreiben, alles durchdringen, tief gehen, perfekt formulieren.
Und ganz ehrlich: Das hat mich eher gestresst als befreit.
Bis ich Micro Journaling entdeckt habe.
Nur 2–5 Minuten pro Tag.
Ein einziger Satz manchmal.
Und doch: Klarheit. Leichtigkeit. Verbindung zu mir selbst.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie auch du ganz entspannt mit Micro Journaling starten kannst – ohne Druck, ohne Drama, ohne großes Setup.

Was ist Micro Journaling überhaupt?
Stell dir vor: Journaling, aber als Espresso-Shot.
Kurz. Stark. Konzentriert.
Genau das ist Micro Journaling.
Statt dich zu fragen, was du 30 Minuten lang schreiben sollst, schreibst du eine Sache, die gerade wichtig ist.
Das können ein paar Wörter sein. Eine kleine Frage. Ein kurzer Gedanke.
„Heute war ich stolz, Nein gesagt zu haben.“
„Ich fühle mich überfordert – aber atme trotzdem ruhig.“
„Ich wünsche mir heute mehr Leichtigkeit.“
Und weißt du was? Das reicht.
Es geht nicht um Seitenzahlen. Es geht um Verbindung – zu dir selbst.
Warum Micro Journaling so kraftvoll ist (auch wenn’s erstmal banal klingt)
Ich geb’s zu: Ich war skeptisch.
Ein Satz pro Tag? Soll das wirklich helfen?
Aber das Verrückte ist: Es hilft. Und zwar mehr, als ich erwartet hätte.
🧠 1. Dein Kopf liebt kleine Schritte
Unser Gehirn ist nicht für dauerhaften Tiefgang gemacht. Es liebt Wiederholungen – in kleinen Dosen.
Deshalb ist Micro Journaling wie mentales Zähneputzen: kurz – aber regelmäßig.
💭 2. Es bremst das Gedankenkarussell
Gerade wenn du zu Overthinking neigst (hi, willkommen im Club 🙋♀️), hilft Micro Journaling, deine Gedanken bewusst zu ordnen, anstatt sie unkontrolliert kreisen zu lassen.
💡 3. Es ist realistisch. Und realistisch ist nachhaltig.
Mal ehrlich: Wer hat schon jeden Tag 30 Minuten Zeit?
Mit Micro Journaling brauchst du keine Ausrede. Es passt zwischen Kaffee und Zahnbürste.

So beginnst du mit Micro Journaling (versprochen: du brauchst kein Bullet Journal-Master sein)
Ich verrate dir meinen Lieblingsweg, um ohne Stress reinzukommen:
🪄 Schritt 1: Such dir dein Format
Hier gibt’s kein „richtig“ – nur was sich für dich leicht anfühlt.
Ein paar bewährte Varianten:
- Eine Frage pro Tag beantworten (z. B. „Was brauche ich gerade wirklich?“)
- Ein Satz zum Tag schreiben („Heute war ein Chaos-Tag – aber ich habe gelächelt.“)
- 3-Minuten-Reflexion mit Mini-Check-in: Stimmung – Körper – Wunsch
🔗 Meine Tools, die mir wirklich helfen:
Tipp: Ich habe mir das Journal direkt neben meine Kaffeetasse gelegt. Sichtbar = machbar.
✍️ Schritt 2: Schreib mit dem richtigen Gefühl (und Stift 😄)
Klingt komisch, aber: Ein guter Stift macht einen Unterschied.
Ich schwöre auf meinen Stabilo, der fließt einfach – und macht das Schreiben fast meditativ.
🔗 Meine Empfehlungen:
- Faber-Castell Tintenroller Grip *
- Stabilo PointMax Set – perfekt für Journaling-Fragen *
- Papierfreundliches Notizbuch mit Lesezeichen *
💬 Schritt 3: Nutze Fragen, die dich WIRKLICH erreichen
Hier ein kleiner Auszug aus meinen liebsten Fragen (ehrlich erprobt!):
| Frage | Wann ich sie nutze |
|---|---|
| Was war heute schön? | Abends beim Runterkommen |
| Wofür bin ich gerade dankbar? | Wenn ich im Stressmodus feststecke |
| Was will ich morgen anders machen? | Sonntags oder montags |
| Wie fühlt sich mein Körper an? | Wenn ich im Kopf festhänge |
| Was würde mir jetzt guttun? | Immer, wenn ich Pause brauche |
👉 Diese Fragen kannst du auch als kleine Zettel ausdrucken, in dein Journal kleben oder mit Washi-Tape dekorieren.
🔗 Tipp für kreative Journaling-Helfer:
⏰ Schritt 4: Mach es so kurz, dass du keine Ausrede hast
Ich setze mir manchmal einen Timer auf 2 Minuten. Und schreibe einfach drauflos.
Und wenn ich keine Lust habe?
Dann schreibe ich „Ich hab heute keine Lust zu schreiben.“
Auch das ist Journaling. Punkt.
So sieht Micro Journaling bei mir im Alltag aus
☕ Morgens:
Ich setze mich mit meinem Kaffee an den Tisch, bevor irgendwas losgeht.
Frage: Was brauche ich heute?
Antwort: Ruhe. Und Fokus. Und einen zweiten Kaffee. 😅
🌙 Abends:
Ich schreibe nur einen Satz:
Heute war laut. Aber ich habe trotzdem tief durchgeatmet.
🚪 Zwischendurch:
Ich habe ein Mini-Notizbuch in der Handtasche.
Wenn mich etwas triggert oder überfordert, schreibe ich ein Wort oder Gefühl auf.
Das reicht, um kurz den inneren Reset-Knopf zu drücken.
Noch mehr Fragen für deine eigene Micro-Routine
Hier 15 weitere Fragen, die du wie ein Fragen-Adventskalender nutzen kannst:
- Was hat mich heute überrascht?
- Womit habe ich mich heute selbst unterstützt?
- Welcher Gedanke darf heute gehen?
- Was wünsche ich mir vom morgigen Tag?
- Worauf bin ich gerade stolz?
- Was möchte ich heute noch erledigen – und was kann warten?
- Wie fühle ich mich gerade – ehrlich?
- Was war ein kleiner Glücksmoment?
- Was brauche ich heute nicht mehr?
- Welches Gefühl begleitet mich heute?
- Wer oder was tut mir heute gut?
- Wo kann ich heute milder mit mir sein?
- Welches Bedürfnis will gehört werden?
- Welche Farbe hätte mein Tag?
- Was darf leicht sein?
Deine 30-Tage-Challenge: Micro Journaling ohne Druck
Wenn du gleich loslegen willst, probier diese kleine Challenge aus. Sie ist so konzipiert, dass du nicht überfordert wirst – sondern dich nach und nach besser spürst.
| Tag | Frage |
|---|---|
| 1 | Was brauche ich gerade wirklich? |
| 2 | Was hat mich heute zum Lächeln gebracht? |
| 3 | Wofür bin ich heute dankbar? |
| 4 | Wie fühlt sich mein Körper an? |
| 5 | Was darf heute losgelassen werden? |
| … | … (fühle dich frei, die Liste mit deinen Fragen zu ergänzen) |
Häufige Fragen – ehrlich beantwortet
❓ Muss ich das wirklich jeden Tag machen?
Nope. Tu’s, wenn’s dir hilft. Auch 3× pro Woche ist wertvoll.
❓ Was, wenn ich nichts schreiben will?
Dann schreib genau das. „Ich hab heute keinen Kopf dafür.“
Du wirst sehen – auch das kann befreiend sein.
❓ Reicht das wirklich? So ein bisschen Gekritzel?
Ja. Es geht nicht um Masse, sondern um Verbindung. Mit dir.
Fazit: Micro Journaling ist kein Mini-Tool – es ist ein stiller Gamechanger
Es wird dich nicht von heute auf morgen verwandeln.
Aber es wird dich leiser begleiten, strukturieren, beruhigen – in genau dem Maß, das du brauchst.
Ich wünsche dir, dass du diese kleine Schreibpause im Alltag genauso lieben lernst wie ich.
Sie ist kein Pflichtprogramm. Sie ist ein Geschenk an dich.
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