Der Jahreswechsel hat für mich immer etwas Magisches. Ich spüre den Moment, wenn die letzten Tage des alten Jahres verstreichen und gleichzeitig die Möglichkeit, etwas Neues zu beginnen. Vielleicht kennst du das auch: ein Gefühl von Aufbruch, aber auch von Dringlichkeit, alles „richtig“ zu machen.

Ich habe gemerkt, dass die entscheidende Zutat für einen klaren Neuanfang nicht darin liegt, schon konkrete Vorsätze zu formulieren, sondern erst einmal innezuhalten und zurückzublicken. Reflexion schenkt dir Klarheit. Du erkennst, was dich im alten Jahr gestärkt hat, welche Erfahrungen dich vielleicht belastet haben, und wo du bewusst loslassen kannst.

Vor ein paar Jahren habe ich mir zum Jahreswechsel bewusst zehn Fragen gestellt. Ich setzte mich mit meinem Journal hin, zündete eine Kerze an und hörte meine Lieblingsmusik. Es war erstaunlich, wie sehr mir das Antworten-Schreiben half, alte Gedanken loszulassen und gleichzeitig Ideen für das neue Jahr zu sammeln.

Mini-Übung für dich: Nimm dir 10 Minuten, schließe die Augen und atme tief ein und aus. Denke an das vergangene Jahr und notiere spontan drei Worte, die deine Gefühle zusammenfassen. Das ist ein erster Schritt, um in die Reflexion einzutauchen.


1. Was hat mir 2025 am meisten Freude bereitet?

Es ist so leicht, in der Hektik des Alltags die kleinen Momente zu übersehen. Vielleicht war es ein spontaner Spaziergang im Frühling, eine liebe Nachricht einer Freundin oder ein Erfolg im Job.

Mini-Übung: Schreibe drei bis fünf Momente auf, die dich wirklich glücklich gemacht haben. Versuche, die Gefühle zu beschreiben: War es Stolz, Leichtigkeit, Überraschung oder Dankbarkeit?

2. Welche Herausforderungen habe ich gemeistert?

Schwierige Zeiten sind oft die größten Lehrer. Vielleicht gab es gesundheitliche Hürden, berufliche Veränderungen oder persönliche Konflikte.

Beispiel: Ich erinnere mich an einen Projektabschluss, bei dem ich kurz vor dem Aufgeben stand. Rückblickend habe ich nicht nur das Projekt erfolgreich beendet, sondern auch gelernt, besser um Hilfe zu bitten.

Mini-Übung: Notiere mindestens drei Situationen, in denen du stärker geworden bist, und schreibe auf, welche Fähigkeiten oder Einsichten du daraus gewonnen hast.

3. Welche Gewohnheiten haben mich unterstützt – und welche nicht?

Reflexion bedeutet auch, ehrlich zu schauen, was dich vorangebracht hat und was Energie geraubt hat.

Beispiel: Meine morgendliche Journaling-Praxis hat mir Struktur und Ruhe gegeben, während ständiges Multitasking eher Stress erzeugte.

Mini-Übung: Teile eine Seite in zwei Spalten. Links schreibe Gewohnheiten, die dich gestärkt haben, rechts, welche dich belastet haben. Überlege, was du für 2026 behalten oder verändern möchtest.

4. Welche Beziehungen haben mir Energie geschenkt?

Unsere Umgebung beeinflusst uns enorm. Freundschaften, Familie, Arbeitskollegen – manche Begegnungen tun gut, andere weniger.

Mini-Übung: Liste Menschen auf, die dich inspiriert, unterstützt oder Freude gebracht haben. Schreibe auch eine Notiz, wie du diese Verbindungen im neuen Jahr bewusst pflegen möchtest.

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Empfehlungen um deinen Jahreswechsel noch einfacher zu machen

  • Ein schönes Journal* oder Notizbuch* macht die Reflexion noch wertvoller
  • Lieblingsstifte* oder Marker setzen kleine Highlights beim Schreiben
  • Ein Kerzenset* schafft gemütliche Selfcare-Momente während deiner Journaling-Praxis

Hinweis: *Affiliate-Hinweis: Wenn du über meine Links kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis gleich. Danke für deine Unterstützung.


5. Welche Erfahrungen haben mich am meisten überrascht?

Manchmal passiert etwas völlig Unerwartetes, das unser Jahr prägt. Vielleicht ein neues Hobby, eine spontane Reise oder ein unerwartetes Gespräch.

Beispiel: Ich hatte nicht geplant, an einem Wochenend-Workshop teilzunehmen, der sich später als unglaublich bereichernd herausstellte.

Mini-Übung: Schreibe drei Ereignisse auf, die dich überrascht oder inspiriert haben. Überlege, welche neuen Wege oder Möglichkeiten sich daraus ergeben könnten.


6. Welche Ängste oder Zweifel haben mich begleitet?

Reflexion bedeutet auch, ehrlich zu sein. Welche Unsicherheiten haben dich 2025 beschäftigt?

Mini-Übung: Schreibe alles auf, was dich gehemmt oder blockiert hat. Danach markiere mit einem Sternchen (*), welche du im neuen Jahr bewusst loslassen möchtest. Das schafft mentale Klarheit und reduziert Stress.


7. Welche Momente haben mich besonders stolz gemacht?

Oft übersehen wir unsere eigenen Erfolge. Ein Lob von anderen oder eine selbstbewältigte Herausforderung kann viel bedeuten.

Mini-Übung: Notiere drei Situationen, auf die du stolz bist, und beschreibe, warum sie dir wichtig sind. So stärkst du dein Selbstvertrauen und deine Motivation für 2026.

8. Was möchte ich 2026 lernen oder ausprobieren?

Das neue Jahr ist die perfekte Gelegenheit, Neugier zu leben. Vielleicht ein neuer Kurs, ein neues Hobby oder einfach eine neue Gewohnheit.

Mini-Übung: Liste fünf Dinge auf, die du lernen oder ausprobieren möchtest, und notiere, welche ersten Schritte du dafür unternehmen kannst.


9. Welche Gewohnheiten oder Routinen möchte ich loslassen?

Altes loslassen schafft Raum für Neues. Das kann ein Perfektionismus-Muster, schlechte Arbeitsgewohnheiten oder ungesunde Routinen sein.

Mini-Übung: Schreibe mindestens drei Dinge auf, die du nicht mehr fortsetzen willst. Formuliere daraus kleine, realistische Aktionen für 2026, um bewusst loszulassen.


10. Wie möchte ich mich fühlen, wenn 2026 endet?

Diese Frage ist ein kraftvoller Abschluss der Jahresreflexion. Sie richtet den Blick auf die eigene Vision und Intention für das kommende Jahr.

Mini-Übung: Beschreibe in einem Absatz, welche Gefühle du am Ende des Jahres 2026 erleben möchtest. Freude, Leichtigkeit, Dankbarkeit oder Stolz – sei konkret.


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  1. Wähle aus deinen Antworten drei Bereiche, auf die du dich 2026 besonders konzentrieren willst.
  2. Formuliere pro Bereich eine Intention, z. B.: „Ich möchte meine Morgenroutine beibehalten, um mehr Ruhe zu erleben.“
  3. Schreibe diese Intentionen auf, vielleicht in einem schönen Journal*

Diese Übung verwandelt die Jahresreflexion 2026 in einen klaren, umsetzbaren Plan für das neue Jahr.


Selfcare-Impulse für die Reflexion

  • Zünde eine Kerze* an
  • Nimm dir einen warmen Tee und setze dich bewusst an dein Journal*.
  • Lege dein Handy beiseite, um fokussiert zu schreiben.

✨ Kleine Rituale wie diese unterstützen deine Konzentration und helfen, die Reflexion wirklich zu erleben.

Meine Erfahrung mit Jahresreflexionen

Vor einigen Jahren habe ich zum ersten Mal bewusst zehn Fragen für meine Jahresreflexion beantwortet. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch, öffnete mein Journal und begann zu schreiben. Es war erstaunlich, wie viel ich über mich selbst lernte: Welche Menschen mich inspiriert haben, welche Erlebnisse mich gestärkt und welche Routinen mich blockiert hatten.

Diese Praxis veränderte nicht nur mein Jahresende, sondern meine gesamte Einstellung zum neuen Jahr. Plötzlich fühlte sich der Übergang ins neue Jahr nicht hektisch oder überfordernd an, sondern leicht, bewusst und voller Möglichkeiten.


Nachdem du alle zehn Journaling-Fragen beantwortet hast, hast du bereits ein klares Bild von deinem alten Jahr und deinen Zielen für 2026. Doch Reflexion allein reicht nicht – der nächste Schritt ist, deine Erkenntnisse umzusetzen.

Mini-Übung: Wähle drei zentrale Erkenntnisse aus deiner Jahresreflexion. Formuliere daraus kleine, konkrete Handlungen, z. B.:

  • „Ich schreibe jeden Morgen 10 Minuten in mein Journal, um Ruhe zu finden.“
  • „Ich setze bewusst Grenzen bei sozialen Verpflichtungen, die mich stressen.“
  • „Ich pflege mindestens eine Beziehung aktiv, die mir Freude schenkt.“

Indem du deine Intentionen in kleine, machbare Schritte herunterbrichst, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass deine Vorsätze für 2026 wirklich lebendig werden.


Rituale helfen dir, den Übergang ins neue Jahr bewusst zu gestalten und dich emotional zu zentrieren. Hier sind einige Impulse:

1. Journaling-Ritual

  • Nimm dir 20–30 Minuten Zeit für dich, Journal, Stifte und ggf. Kerze* bereit.
  • Gehe deine Antworten auf die zehn Fragen noch einmal durch.
  • Notiere drei Handlungen, die du direkt umsetzen möchtest.

2. Dankbarkeits-Moment

  • Schreibe drei Dinge auf, für die du dankbar bist.
  • Konzentriere dich auf die kleinen Highlights des Jahres.
  • Dieser Moment reduziert Stress und schafft ein positives Mindset.

3. Selfcare für Körper & Geist

  • Zünde eine Kerze* an
  • Trinke einen warmen Tee, nimm dir bewusst Zeit zum Atmen
  • Höre entspannende Musik oder ein kurzes Meditations-Video

✨ Solche kleinen Rituale helfen dir, Klarheit zu gewinnen und das alte Jahr bewusst loszulassen.


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Ein Jahreswechsel, an dem ich bewusst reflektiert habe, war besonders kraftvoll. Ich zündete meine Kerze an, nahm mein Lieblingsjournal zur Hand und schrieb ohne Unterbrechung meine Gedanken auf. Plötzlich fühlte ich mich klar, geerdet und gleichzeitig voller Energie für neue Projekte.

Dieses Ritual ließ mich das alte Jahr würdigen, dankbar sein und ohne Druck ins neue Jahr starten. Seitdem integriere ich diese Praxis jedes Jahr, und es hilft mir, mit Leichtigkeit und Fokus in den Januar zu starten.


Mit diesen zehn Journaling-Fragen, Mini-Übungen und Selfcare-Ritualen hast du nun ein Werkzeug, um 2026 bewusst zu starten. Du hast reflektiert, losgelassen, deine Intentionen formuliert und erste Schritte für das neue Jahr geplant.

💛 Tipp: Wiederhole diese Praxis regelmäßig. Selbst 5–10 Minuten täglich oder wöchentlich im Journal helfen, Fokus, Klarheit und Zufriedenheit zu bewahren.

Indem du Reflexion, Selfcare und kleine Rituale kombinierst, gestaltest du den Jahreswechsel achtsam, motiviert und entspannt. So wird dein Neuanfang 2026 nicht nur ein Vorsatz, sondern ein echtes Erlebnis für mehr Klarheit, Leichtigkeit und Freude.

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