Kennst du das Gefühl, wenn der Sommer langsam zu Ende geht, aber dein Kopf noch irgendwo zwischen Sonnenuntergang und Eis am Stiel hängt?

So schön der Sommer war – er war eben auch viel. Laut, bunt, durcheinander. Und irgendwie ist da jetzt dieses Ziehen… so eine leise Unruhe.

Bevor du direkt in den nächsten Modus hetzt – Arbeit, Alltag, To-do-Listen –, nimm dir ein paar Minuten. Nur für dich. Nimm dein Journal, setz dich irgendwo hin, wo du atmen kannst.

Und schreib einfach mal:

  • Was war schön?
  • Was hat dich überfordert?
  • Wer oder was hat dir gutgetan?
  • Was hat dich müde gemacht?

Kein Zwang. Kein perfektes Fazit. Nur Gedanken, die wieder Platz brauchen.

Was jetzt gehen darf – eine kleine Loslass-Übung

Der Sommer war intensiv. Vielleicht zu viel. Vielleicht zu leer. Vielleicht genau richtig.

Egal wie – jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um innerlich klarzumachen:
Was nehme ich mit? Was darf zurückbleiben?

Diese Übung ist simpel, aber kraftvoll:

Zieh in deinem Journal eine Linie über die Seite.

Links schreibst du: „Das darf bleiben“.

Rechts: „Das darf gehen“.

Und dann?

Schreib einfach auf. Ohne nachzudenken. Gedanken, Muster, Menschen, Erwartungen. Vielleicht sogar Dinge, die dir nicht gutgetan haben, obwohl du dachtest, sie müssten dir guttun.

Was danach bleibt, ist meistens… Stille. Und Erleichterung.

Wieder verbinden – mit dir, deinem Körper, deinem Rhythmus

Manchmal verlieren wir uns in der Leichtigkeit.

Der Sommer ist voller Außen. Termine, Freunde, Lachen, Sonne, Lärm.

Aber wer bist du, wenn alles leise wird?

Frag dich:

  • Was tut mir gerade wirklich gut?
  • Wann war ich das letzte Mal ganz bei mir?
  • Was möchte ich in den nächsten Wochen mehr fühlen?

Vielleicht brauchst du Struktur. Vielleicht Chaos. Vielleicht ein leeres Wochenende, ein bisschen Musik und einen Spaziergang barfuß im nassen Gras.

Was es auch ist – dein Journal hilft dir, es herauszufinden.

Bonus: Dein Zyklusjournal als Wegweiser

Gerade zum Sommerende, wenn alles sich nach Rückzug anfühlt, lohnt es sich, mal in den eigenen Zyklus reinzuspüren – wenn du menstruierst oder hormonell rhythmisch lebst.

Frag dich:

  • In welcher Phase bin ich gerade?
  • Wie spiegelt mein Körper das wider?
  • Was brauche ich hormonell – und emotional – jetzt?

👉 Falls du mein Zyklusjournal noch nicht kennst:

Es ist ein zartes Printable zum Eintragen, Spüren, Ankommen. Ganz unperfekt. Ganz bei dir.

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Fazit: Du musst nicht gleich wieder funktionieren

Dieser Artikel war kein Planungs-Guide.

Es ging nicht darum, dich perfekt auf „den Herbst“ vorzubereiten.

Es ging darum, dich zurückzuholen.

Von den Straßen, den Gesprächen, den Sonnenuntergängen – zurück zu dir.

Zu deinen Gedanken. Deinen Bedürfnissen. Deiner inneren Stimme.

Du darfst dir Zeit lassen. Du darfst nochmal durchatmen, bevor das nächste beginnt.

Und du darfst dir selbst näherkommen – Wort für Wort.

📎 Noch mehr Unterstützung?

👉 In meinem Kurs „Schreib dich frei“ begleite ich dich mit genau solchen Übungen.

Nur tiefer. Strukturiert. Und so, dass du am Ende wieder das Gefühl hast: „Da bin ich.“

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