Es gibt diese Phasen, da hat man einen Traum vor Augen – etwas, das man unbedingt erreichen will – und es fühlt sich so unglaublich weit weg an. Ich kenne das Gefühl nur zu gut. Früher habe ich mir oft gesagt: “Irgendwann werde ich das machen.” Aber ehrlich? Dieses “Irgendwann” war meistens einfach nur eine Ausrede, weil ich keinen Plan hatte, wie ich anfangen soll.

Vielleicht geht es dir genauso? Du hast da dieses eine Ziel, das du dir wünschst, aber es fühlt sich an wie ein riesiger Berg, den du nie erklimmen könntest. Und ganz ehrlich: Das kann ziemlich einschüchternd sein. Aber weißt du was? Es muss nicht so bleiben.

Ich habe mit der Zeit gelernt, dass es gar nicht so sehr darauf ankommt, riesige Sprünge zu machen. Manchmal reichen schon die ganz kleinen Schritte, um vorwärtszukommen. Und das fühlt sich auf einmal machbar an.

Ehrlich gesagt, habe ich früher oft gedacht, dass Ziele setzen nicht so wichtig ist. Ich dachte, ich könnte einfach “sehen, wohin das Leben mich führt”. Aber weißt du was? Ohne ein klares Ziel vor Augen habe ich oft das Gefühl gehabt, irgendwo steckenzubleiben.

Ein Ziel gibt dir nicht nur Orientierung, sondern auch ein kleines bisschen Motivation. Es ist wie ein Kompass: Du weißt, in welche Richtung du gehen musst, auch wenn der Weg nicht immer gerade ist.

Und es gibt dir Struktur – etwas, das ich früher unterschätzt habe. Wenn du ein Ziel hast, kannst du dir überlegen: Was ist der erste Schritt? Und dann der nächste? Plötzlich fühlt es sich nicht mehr so an, als müsstest du alles auf einmal schaffen.

Ich habe eine Zeit lang immer den Fehler gemacht, mir viel zu große Ziele auf einmal vorzunehmen. Zum Beispiel wollte ich mal in einem Jahr fit genug werden, um einen Halbmarathon zu laufen. Klingt cool, oder? Aber ich hatte null Plan, wie ich dahin kommen sollte.

Am Anfang dachte ich: “Okay, ich fange einfach an zu laufen.” Aber ich überforderte mich direkt – wollte viel zu schnell viel zu viel erreichen – und habe es nach ein paar Wochen aufgegeben.

Was mir geholfen hat, war, das Ziel in kleine Schritte zu unterteilen:

  • Schritt 1: Laufe erstmal 1 Kilometer ohne Pause.
  • Schritt 2: Gewöhn dich daran, zweimal die Woche rauszugehen, egal wie weit.
  • Schritt 3: Baue langsam auf, aber stress dich nicht.

Plötzlich war der Halbmarathon nicht mehr so ein riesiges, einschüchterndes Ziel. Es wurde ein Prozess, und das fühlte sich viel leichter an.

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Was ich dir empfehlen kann, ist, dich auf die kleinen Erfolge zu konzentrieren. Schreib dir nicht nur das große Ziel auf, sondern auch die Zwischenziele – die kleinen Meilensteine, die du unterwegs erreichst.

Und ich mache es gerne so: Am Ende jeder Woche schaue ich kurz zurück und überlege mir:

1.Was lief gut?

2. Was hat mich aufgehalten?

3. Was könnte ich nächste Woche anders machen?

Es klingt vielleicht banal, aber es hilft enorm, dranzubleiben und sich nicht von Rückschlägen entmutigen zu lassen.


Seien wir ehrlich: Nicht jeder Tag ist leicht. Manchmal fühlt sich das Ziel so weit weg an, dass man einfach aufgeben möchte. Ich habe gelernt, dass es hilft, sich an das “Warum” zu erinnern. Warum habe ich mir dieses Ziel überhaupt gesetzt?

Zum Beispiel habe ich mir gesagt: “Ich will diesen Halbmarathon laufen, weil ich mir selbst beweisen will, dass ich es kann.” Dieses “Warum” hat mich immer wieder aufgerappelt, wenn es schwer wurde.

Und weißt du was? Manchmal darfst du auch einfach einen schlechten Tag haben. Es geht nicht darum, jeden Tag perfekt zu sein – es geht darum, immer wieder aufzustehen und weiterzumachen.

Ziele setzen klingt oft nach einem riesigen Projekt. Aber in Wahrheit sind es die kleinen Schritte, die den Unterschied machen. Fang heute an – egal, wie klein der erste Schritt ist. Schreib dir dein Ziel auf, denk darüber nach, warum es dir wichtig ist, und überlege dir: Was kann ich jetzt sofort tun, um loszulegen?

Am Ende geht es nicht nur darum, das Ziel zu erreichen. Es geht auch darum, den Weg dahin zu genießen. Und manchmal reicht es schon, einfach loszugehen. 😊

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