Ich habe viele Dinge ausprobiert, um besser einzuschlafen.
Lavendelöl, Tee, Podcasts, Yoga, Meditationsapps.
Und ja, manches davon war schön. Aber nichts hat so sehr geholfen wie eine ganz einfache Sache:

Abends schreiben. Nur für mich.

Vielleicht klingt das für dich seltsam – oder sogar anstrengend.
Aber wenn du das Gedankenkarussell kennst, das ab 22 Uhr auf Touren kommt, dann weißt du:
Du brauchst etwas, das dich wirklich runterholt.


Gedanken vor dem Schlafen – warum sie so laut sind

Am Tag bist du oft abgelenkt.
Du funktionierst, du reagierst, du planst, du scrollst.
Aber abends – wenn es ruhig wird – beginnt der Kopf zu arbeiten.

Und plötzlich kommen sie:

  • Unerledigte To-dos
  • Emotionale Grübeleien
  • Sätze von vor drei Jahren, die du nie vergessen hast

Dein Gehirn fängt an, alles zu sortieren.
Dummerweise genau dann, wenn du eigentlich nur schlafen willst.


Journaling am Abend: keine To-do – sondern ein liebevoller Übergang

Früher dachte ich, Journaling ist was für kreative Menschen mit viel Zeit.
Heute weiß ich: Es ist ein Werkzeug für Klarheit – vor allem im Kopf.

Wenn ich abends schreibe, dann nicht, um irgendwas zu leisten.
Sondern um meinem inneren Chaos einen sicheren Ort zu geben.

Und genau das macht den Unterschied.


Wie ich mein Abend-Journaling gestalte

Ich mach’s mir gemütlich. Kein großer Aufwand – aber bewusst.

  • Warmes Licht, kein Bildschirm mehr
  • Eine Seite in meinem Journal oder meinem Good Night Journal
  • Drei einfache Schritte:

1. Gedanken entleeren (Brain Dump)

Ich schreibe einfach runter, was mich gerade beschäftigt.
Ohne Struktur. Einfach alles raus.

„Ich habe Angst, morgen überfordert zu sein.“
„Ich bin unsicher, ob ich genug tue.“

Das klingt düster – aber das Schreiben bringt mich direkt in die Selbsterkenntnis.
Und das tut gut.

2. Dankbarkeit notieren

Auch wenn es nur eine kleine Sache ist.
„Die Tasse Tee war schön.“
„Ich habe gelächelt, als ich X gelesen habe.“

Es erdet. Es beruhigt.

3. Loslass-Satz formulieren

Ich schreibe mir einen Satz, den ich mit in die Nacht nehme.
„Ich darf ruhen.“
„Ich bin sicher in diesem Moment.“
„Ich muss nichts lösen, nur atmen.“


Warum Schreiben besser wirkt als Scrollen

Ich weiß, es ist verlockend, abends noch durch TikTok zu scrollen oder Serien zu schauen.
Aber dein Nervensystem braucht was anderes.
Es braucht einen bewussten, liebevollen Übergang in die Ruhe.

Schreiben ist da wie eine Tür.
Du gehst durch – und lässt den Ballast des Tages hinter dir.


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Kostenlos. Ohne Schnickschnack.
Mit Fragen, Platz für deine Gedanken und einem sanften Einstieg in deine Abendroutine.

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Manchmal reicht es, abends fünf ehrliche Sätze zu schreiben,
um besser zu schlafen als in den letzten drei Wochen.
Probier’s aus. Ohne Druck. Einfach du.

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