Ostern ist für mich mehr als Schokohasen und bunte Eier. Es ist diese Zeit im Jahr, in der alles auf Neuanfang steht. Die Natur explodiert förmlich vor Leben, die ersten warmen Tage lassen mich wieder länger draußen sitzen, und irgendwie fühlt sich alles nach frischer Energie an.
Genau deshalb liebe ich es, Ostern als Anlass für eine kleine Journaling-Session zu nutzen. Nicht, um mir riesige Ziele zu setzen oder mein Leben komplett zu überdenken – sondern einfach, um mich selbst zu fragen: Wo stehe ich? Was kann ich loslassen? Und worauf freue ich mich?
Falls du Lust hast, Ostern mal anders zu feiern – nicht nur mit Schokolade, sondern auch mit ein bisschen Selbstreflexion – hier sind ein paar Fragen, die du in dein Journal schreiben kannst.

Warum Ostern perfekt für Journaling ist
3 entscheidende Gründe für mich
🌱 Für mich ist es die Zeit des Neubeginns. Egal ob religiös oder nicht – Ostern steht symbolisch für Transformation und Wachstum.
🔥 Es ist eine Einladung, loszulassen. So wie die Natur sich erneuert, können wir das auch tun.
❤️ Außerdem ist es eine gute Gelegenheit, um Dankbarkeit zu spüren. Alles beginnt zu blühen – eine perfekte Erinnerung daran, was wir schon haben.

Probiere doch mal die unten stehenden Fragen für dich aus
10 Journaling-Fragen für deine Oster-Reflexion
1. Was bedeutet Neubeginn für mich?
Denk mal nicht an die klassischen Neujahrsvorsätze – sondern an echte Veränderungen, die du gerade in deinem Leben spürst oder dir wünschst.
2. Welche alten Muster oder Gedanken möchte ich loslassen?
Gibt es etwas, das dich zurückhält? Ein Glaubenssatz, eine alte Angst oder ein „Muss“, das eigentlich gar nicht mehr zu dir passt?
3. Was sind die ersten kleinen Schritte, um frischen Wind in mein Leben zu bringen??
Du musst nicht alles sofort ändern. Aber was wäre eine Mini-Veränderung, die sich gut anfühlt?
4. Was hat sich in den letzten Monaten positiv verändert?
Ostern ist eine Zeit der Dankbarkeit. Welche Entwicklungen haben dich überrascht oder glücklich gemacht?
5. Welche Menschen in meinem Leben sind wie ein Frühlingslicht für mich?
Wer bringt dir Energie, Freude und gute Vibes? Schreib über sie – oder schreib ihnen vielleicht sogar eine Nachricht.
6. Wofür bin ich jetzt gerade, in diesem Moment, dankbar?
Ohne lange nachzudenken – was fällt dir spontan ein?
7. Welche Werte möchte ich im Frühling mehr in den Fokus rücken?
Mehr Leichtigkeit? Größere Abenteuer? Intensivere Ruhepausen?
8. Welche spontanen Dinge möchte ich in den nächsten Wochen ausprobieren?
Vielleicht mal wieder barfuß über eine Wiese laufen, ein Buch in der Sonne lesen oder ohne Plan losfahren?
9. Was ist mein persönliches Oster-Motto für dieses Jahr?
„Alles darf, nichts muss“? „Leichtigkeit statt Perfektion“? Finde einen Satz, der dich begleitet.
10. Wie kann ich Ostern dieses Jahr bewusst genießen?
Nicht nur als Feiertag, sondern als echte Pause – für dich.
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So machst du Journaling zu deinem Oster-Ritual
🌼 Mach es dir gemütlich: Mit Tee, Kaffee oder (wenn du magst) einem kleinen Schokoei.
📝 Schreib intuitiv: Keine Filter, kein Zensieren – einfach aufschreiben, was dir in den Kopf kommt.
🌳 Nutze die Natur: Vielleicht mit deinem Journal draußen auf der Wiese oder im Park.

Mein Fazit: Ostern ist eine Einladung zum Durchatmen
Ehrlich gesagt, war Ostern für mich lange einfach nur ein Familienfest mit viel Essen (und viel Schokolade). Aber seit ich mir bewusst Zeit nehme, in mein Journal zu schreiben, fühlt sich dieser Feiertag viel besonderer an.
Es ist wie eine kleine Pause zwischen all dem Trubel – eine Chance, kurz innezuhalten und mich daran zu erinnern, dass Veränderung immer möglich ist.
Vielleicht probierst du’s ja auch mal aus? Nimm dir eine halbe Stunde, schnapp dir dein Journal – und genieße Ostern dieses Jahr auf eine ganz neue Weise. 🌸🔥
Lass mich wissen, welche Reflexionsfrage dich am meisten angesprochen hat!