Hast du auch manchmal das Gefühl, dass dein Alltag aus lauter Terminen, Aufgaben und spontanen To-dos besteht, die sich ständig gegenseitig ins Chaos stürzen? Mir ging es jedenfalls lange so. Mein Kalender war voll mit festen Terminen, aber für all die kleinen, flexiblen Dinge – die To-do-Liste, Ideen, die mir zwischendurch einfallen oder einfach Gedanken – hatte ich keinen Platz.

Ich habe dann irgendwann angefangen, Kalender und Bullet Journal miteinander zu kombinieren. Und ich sage dir, das war ein Gamechanger! Es ist, als ob du endlich ein System hast, das sich nicht nur an dich anpasst, sondern dir auch Luft zum Atmen lässt.

Ich dachte früher immer, ein gutes Organisationstool reicht doch, oder? Aber Kalender und Bullet Journal haben einfach unterschiedliche Stärken.

• Der Kalender hilft mir, alle festen Termine im Blick zu behalten. Ohne ihn würde ich garantiert Geburtstage vergessen oder zu spät zu Meetings erscheinen.

• Das Bullet Journal dagegen ist so viel flexibler. Hier kann ich alles unterbringen, was keinen festen Platz hat: Ideen, Ziele, Aufgaben, die ich vielleicht nicht heute aber irgendwann erledigen möchte.

Zusammen ergibt das die perfekte Mischung aus Struktur und Freiheit.


Falls du jetzt denkst: „Das klingt ja ganz nett, aber wie funktioniert das in der Praxis?“, lass mich dir einfach mal erzählen, wie ich es mache.

1. Die Monatsübersicht: Der Überblick für alles Wichtige

Am Anfang jedes Monats erstelle ich eine einfache Seite in meinem Bullet Journal, auf der ich alle wichtigen Termine eintrage: Geburtstage, Fristen, größere Ereignisse. Mein digitaler Kalender hilft mir dabei, nichts zu vergessen. Die Monatsübersicht ist quasi mein „Starterpack“ für den Monat.

2. Wochenplan: Der Mix aus fix und flexibel

Jeden Sonntag setze ich mich hin und plane die kommende Woche. Auf einer Doppelseite im Journal halte ich links alle festen Termine fest (z. B. Arztbesuch, Meetings) und rechts die To-dos, die ich flexibel einteilen kann. So habe ich beides auf einen Blick.

3. Tagesplanung: Der Feinschliff

Für besonders volle Tage mache ich eine eigene Tagesseite. Dort liste ich Termine, wichtige Aufgaben und manchmal auch spontane Gedanken auf. Es ist fast schon ein kleines Ritual, das mir hilft, den Tag bewusster anzugehen.

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Die Wahrheit ist, dass ich oft auch auf meinen digitalen Kalender zurückgreife – vor allem für Erinnerungen. Es ist superpraktisch, wenn mein Handy mich daran erinnert, dass ich gleich los muss. Aber das Journal ist trotzdem mein „zentrales Steuerungsbuch“, weil es mir mehr Raum für Flexibilität lässt.

Tipps, damit die Kombination klappt

Ich habe über die Zeit ein paar Dinge gelernt, die es einfacher machen, Kalender und Bullet Journal zusammen zu nutzen:

• Regelmäßig aktualisieren:
Ich schaue jeden Abend kurz rein, um zu sehen, ob alles passt. Das dauert keine fünf Minuten, aber es gibt mir ein gutes Gefühl.

• Mach es einfach:
Dein Bullet Journal muss keine Kunstgalerie sein. Eine schlichte Tabelle oder ein paar Stichpunkte reichen völlig aus.

• Finde deinen Rhythmus:
Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich die richtige Routine gefunden habe. Probier einfach aus, was für dich funktioniert.

Die Kombination aus Kalender und Bullet Journal hat meinen Alltag wirklich verändert. Ich bin nicht mehr so gestresst, weil ich weiß, dass ich einen Ort habe, an dem alles seinen Platz findet. Und das Beste? Ich kann jederzeit anpassen, was nicht funktioniert.

Wenn du es ausprobieren möchtest, fang klein an. Ein einfacher Wochenplan oder eine Monatsübersicht im Journal reichen schon aus, um dir einen besseren Überblick zu verschaffen.
Und denk dran: Es geht nicht darum, perfekt zu sein – es geht darum, dass es für dich funktioniert. 😊

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