Kennst du dieses Gefühl, wenn du nach einem richtig gründlichen Frühjahrsputz in deiner Wohnung sitzt und alles sich irgendwie leichter anfühlt? Kein Chaos mehr, kein Ballast – einfach frische Luft, neuer Raum und dieses angenehme „Ahhh“-Gefühl.
Jetzt stell dir mal vor, du könntest das Gleiche mit deinem Kopf machen.
Frühling ist die perfekte Zeit, um nicht nur Schränke auszumisten, sondern auch alte Gedanken, Ängste und Muster loszulassen. Und genau hier kommt Journaling ins Spiel: Es hilft dir, Klarheit zu schaffen, seelischen Ballast abzulegen und dein inneres Chaos ein bisschen aufzuräumen.
Also schnapp dir dein Journal – es ist Zeit für den Frühjahrsputz für die Seele! 🌱
Warum ein mentaler Frühjahrsputz so gut tut
Weil dein Kopf oft voller „alten Kram“ steckt. Sorgen, Selbstzweifel, Gedankenkarusselle – irgendwann wird’s einfach zu viel.
Weil du Raum für Neues schaffen willst. Vielleicht steht ein neuer Job, eine Reise oder einfach ein neuer Lebensabschnitt an – und du brauchst Klarheit.
Weil du leichter durchs Leben gehen willst. Dinge loszulassen fühlt sich nicht nur gut an, es gibt dir auch neue Energie.
Ein bisschen Journaling kann dabei helfen, dich emotional zu sortieren – wie eine Detox-Kur für deine Gedanken.

10 Journaling-Fragen für deinen inneren Frühjahrsputz
1. Welche Dinge belasten mich aktuell am meisten?
Schreib’s auf, ungeschönt und ehrlich. Was nimmt dir Energie?
2. Gibt es Dinge, die ich schon lange loslassen will, aber nicht kann?
Manchmal halten wir an Dingen fest, die uns gar nicht guttun – sei es ein alter Groll, eine verpasste Chance oder ein nicht verarbeiteter Schmerz.
3. Welche Glaubenssätze blockieren mich?
Glaubenssätze sind wie alte, verstaubte Möbelstücke in deinem Kopf. Welche davon passen einfach nicht mehr zu dir?
4. Was würde sich in meinem Leben ändern, wenn ich diese Dinge loslasse?
Male dir aus, wie es sich anfühlen würde, wenn du diese Lasten nicht mehr mit dir rumschleppen würdest.
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5. Welche alten Routinen oder Gewohnheiten tun mir nicht mehr gut?
Was machst du nur noch aus Gewohnheit, obwohl es dir eigentlich gar nichts bringt?
6. Welche Menschen oder Beziehungen fühlen sich nicht mehr gut an?
Manchmal merken wir erst mit Abstand, dass uns gewisse Kontakte mehr Energie rauben, als sie uns geben.
7. Was sind Dinge, die ich stattdessen mehr in mein Leben lassen möchte?
Schreib auf, was dich begeistert, was dir Energie gibt – und wovon du dir mehr wünschst.
8. Was kann ich konkret tun, um mich leichter zu fühlen?
Manchmal sind es kleine Dinge – ein digitales Detox, ein klares „Nein“ zu Dingen, die nicht mehr passen.
9. Welche Gedanken oder Erinnerungen will ich ein letztes Mal aufschreiben – und dann gehen lassen?
Falls es etwas gibt, das du noch loslassen musst: Schreib es auf, verbrenne den Zettel, zerreiß ihn oder verstecke ihn – ein symbolischer Cut kann helfen.
10. Welches Motto könnte mich durch diesen neuen Abschnitt begleiten?
Sowas wie „Ich lasse los, was mich nicht mehr nährt“ oder „Leichtigkeit statt Perfektion“.
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So machst du Journaling zu deinem Frühjahrsputz-Ritual
Mach es dir gemütlich – Vielleicht draußen in der Sonne oder mit einer Tasse Tee.
Schreib ohne Filter – Dies ist DEIN Raum, um ehrlich zu sein.
Lass los mit einem kleinen Ritual – Vielleicht willst du belastende Gedanken bewusst „loslassen“ (z.B. aufschreiben und zerreißen).

Mein Fazit: Es fühlt sich verdammt gut an, alten Ballast loszuwerden
Früher dachte ich immer, “Loslassen” wäre so ein mega-esoterisches Ding. Aber inzwischen weiß ich: Es ist einfach nur verdammt befreiend. Wir schleppen so viele Dinge mit uns herum “alte” Geschichten, Erwartungen, Sorgen und merken oft gar nicht, wie schwer das auf uns lastet.
Wenn der Frühling kommt, ist das für mich immer ein Reminder: Zeit, wieder Luft reinzulassen. Alte Gedanken auszumisten. Raum für Neues zu schaffen. Vielleicht probierst du’s ja auch mal? Ich wette, du fühlst dich danach ein bisschen leichter. 🌱
Und jetzt du: Welchen Gedanken möchtest du in deinem Journal loslassen?
Schreib’s auf – oder erzähl’s mir in den Kommentaren. 😊