Der Sommer kommt. Die Tage werden länger, die Sonne wärmt die Haut, und plötzlich ist diese Motivation mit den Fitnesszielen da: Dieses Jahr will ich fitter sein. Vielleicht gesünder essen, vielleicht mehr Bewegung in den Alltag bringen. Aber dann? Dann kommt der Alltag dazwischen.
Kennst du das? Diese guten Vorsätze, die nach ein paar Wochen in Vergessenheit geraten?
Hier kommt Bullet Journaling ins Spiel. Denn ein gutes Fitnessziel braucht Struktur – und genau die kannst du dir im Journal schaffen.
Ich zeige dir, wie du mit Journaling deine Fitness- und Ernährungsziele erreichen kannst – ohne Druck, ohne Stress, sondern mit Spaß und Klarheit.
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Warum hilft Journaling beim Abnehmen & fitter werden?
Journaling ist mehr als nur ein hübsches Notizbuch. Es ist ein Tool, das dir hilft:
- Klarheit über deine Ziele zu bekommen (statt nur „Ich will abnehmen“ zu denken)
- Fortschritte sichtbar zu machen (kleine Erfolge = große Motivation!)
- Dranzubleiben, auch wenn es mal schwerfällt
- Individuell für dich das beste System zu finden
Viele unterschätzen, wie sehr Mindset & Gewohnheiten beim Thema Fitness und Ernährung eine Rolle spielen. Wer nur auf Zahlen achtet – Kalorien, Kilos, Schritte – verliert oft die Freude. Wer aber achtsam an die Sache rangeht, bleibt dran.
Und genau da hilft Journaling.
Schritt 1: Dein Warum & deine Ziele definieren
Bevor du anfängst, wahllos Pläne und Tracker zu erstellen, stell dir die wichtigste Frage:
Warum willst du fitter werden?
„Weil ich mich wohler fühlen will.“
„Weil ich mehr Energie im Alltag haben möchte.“
„Weil ich mich stärker fühlen will, nicht weil eine Zahl auf der Waage es sagt.“
Schreib dein Warum auf! Denn wenn es mal schwer wird (und das wird es!), dann erinnert es dich daran, warum du angefangen hast.
Schritt 2: Dein Fitness-Tracker im Bullet Journal
Jetzt wird’s praktisch! Hier sind ein paar Ideen, wie du deine Fitnessreise im Bullet Journal organisieren kannst:
1. Dein Trainingsplan auf einen Blick
- Welche Sportarten möchtest du machen?
- Wie oft pro Woche planst du zu trainieren?
- Welche Workouts gefallen dir am meisten?
Tipp: Erstelle eine Wochenübersicht mit Kästchen, die du abhaken kannst. Das motiviert!
👉 Du weißt nicht, wo du anfangen sollst? Manchmal hilft es, einen strukturierten Plan zu haben. Plattformen wie Gymondo bieten fertige Workout-Pläne für jedes Level – von sanftem Yoga bis hin zu intensiven HIIT-Workouts. So kannst du dir dein eigenes Programm zusammenstellen und die Einheiten in deinem Journal tracken. Hier geht’s zu Gymondo:*
2. Schritte & Bewegung tracken
- Wie viel bewegst du dich im Alltag?
- Welche kleinen Veränderungen kannst du machen (Treppe statt Aufzug, kleine Spaziergänge)?
Tipp: Eine einfache Tabelle mit „Schritte pro Tag“ oder „Bewegungseinheiten pro Woche“ hilft dir, den Überblick zu behalten.
3. Ernährungs-Journal für gesunde Gewohnheiten
- Wie fühlt sich dein Körper nach verschiedenen Mahlzeiten?
- Welche Lebensmittel tun dir gut?
- Was kannst du langfristig in deine Ernährung einbauen?
Tipp: Statt Kalorien zu zählen, kannst du Energie-Level & Wohlbefinden tracken. Das gibt dir ein viel gesünderes Verhältnis zu Essen.
Schritt 3: Motivation durch kleine Erfolge & Reflexion
Das Wichtigste: Feier deine Fortschritte!
Hast du diese Woche 10.000 Schritte am Tag geschafft? Schreib es auf!
Hast du ein neues Rezept ausprobiert, das du liebst? Notier es!
Hast du dich stärker, fitter oder einfach nur gut gefühlt? Halte es fest!
Viele Menschen hören auf, weil sie denken, dass nur „große“ Erfolge zählen. Aber die kleinen Dinge summieren sich. Journaling zeigt dir genau das.
Nutze Reflexionsfragen für deine Fitnessreise:
- Was hat mir diese Woche gutgetan?
- Womit habe ich mich schwergetan?
- Was möchte ich nächste Woche ausprobieren?
Schreiben hilft, Fortschritte bewusst zu machen – und motiviert dich, dranzubleiben.

Was, wenn’s mal nicht läuft?
Real Talk: Es wird Phasen geben, in denen du keine Lust hast. Oder in denen du denkst: „Warum mache ich das überhaupt?“
Das ist normal. Aber es gibt eine Lösung: Flexibel bleiben.
Statt dich zu stressen, frag dich lieber:
Was würde mir jetzt guttun? Ein Spaziergang statt eines Workouts? Eine Pause?
Schreibe in dein Journal: „Was kann ich heute für mich tun?“ Das nimmt den Druck raus – und bringt dich schneller wieder zurück in deine Routine.

Fazit: Journaling kann deine Fitnessreise verändern
Journaling ist kein Zaubertrick, aber es kann dich auf deinem Weg begleiten. Es macht deine Erfolge sichtbar, hält dich motiviert und zeigt dir, dass Fortschritt nicht nur eine Zahl auf der Waage ist.
Egal, ob du abnehmen, stärker werden oder dich einfach wohler fühlen willst – ein Bullet Journal kann dich dabei unterstützen.
Mein Tipp: Fang einfach an! Erstelle eine Seite für deine Ziele & probiere eine Tracking-Methode aus. Du wirst überrascht sein, wie sehr das hilft.
Und falls du noch tiefer in Journaling für Mindset, Selbstreflexion & Gewohnheiten eintauchen willst – schau dir meinen Kurs PlanItHappy: Schreib dich frei an. Er zeigt dir, wie du Journaling als kraftvolles Tool für Veränderung nutzen kannst.
Jetzt bist du dran! Welche dieser Bullet-Journaling-Ideen probierst du als Erstes aus? Schreib’s in die Kommentare! 💬😊