Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber manchmal fühlt sich mein Kopf an wie ein chaotischer Marktplatz. Gedanken, Sorgen und To-dos wirbeln durcheinander und ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Früher habe ich versucht, einfach „alles irgendwie hinzukriegen“, aber das hat mich oft mehr gestresst als entspannt.

Vor ein paar Jahren habe ich dann das Bullet Journaling bzw. Journaling entdeckt – und ehrlich gesagt, war ich anfangs skeptisch. „Noch eine Aufgabe? Noch ein Buch, das ich pflegen muss?“ dachte ich. Aber inzwischen ist es für mich so etwas wie ein sicherer Hafen geworden. Ein Ort, an dem ich alles was mich beschäftigt, loslassen kann.

Wenn du manchmal das Gefühl hast, dein Kopf ist zu voll oder du suchst nach einer Methode, dich selbst besser zu verstehen, dann könnte ein Bullet – Journal genau das Richtige für dich sein.

Was mich an diesem kleinen Werkzeug begeistert, ist, wie einfach es ist – und wie viel es mir gibt. Indem ich meine Gedanken aufschreibe, passiert etwas Faszinierendes: Sie fühlen sich plötzlich weniger chaotisch an. Ich habe das Gefühl, ich bekomme sie besser „in den Griff“.

Hier sind ein paar Dinge, die ich für mich entdeckt habe:

1. Gedanken sortieren:
Wenn ich alles auf Papier bringe, sehe ich klarer, was wirklich wichtig ist – und was ich einfach loslassen kann.

2. Stress abbauen:
Indem ich einen groben Plan für meinen Tag mache, fühlt sich alles machbarer an. Der riesige Berg an Aufgaben schrumpft zu kleinen, bewältigbaren Schritten.

3. Mich selbst besser verstehen:
Das Bullet Journal ist nicht nur eine To-do-Liste. Es ist ein Ort, an dem ich reflektieren kann – über das, was mich glücklich macht, oder das, was mich belastet.

Ich habe im Laufe der Zeit ein paar Layouts und Techniken gefunden, die mir besonders guttun. Keine Angst, du musst kein Künstler sein, um sie auszuprobieren. Es geht nicht darum, dass alles hübsch aussieht – sondern darum, dass es dir hilft.

1. Mood Tracker: Wie geht’s mir heute wirklich?

Ich habe gemerkt, dass ich oft gar nicht so genau weiß, wie ich mich fühle – vor allem, wenn der Tag hektisch ist. Ein Mood Tracker hilft mir, das bewusster wahrzunehmen.

Ich mache das ganz simpel: Eine kleine Tabelle mit Kästchen für jeden Tag des Monats. Jeden Abend markiere ich das Kästchen mit einer Farbe, die zu meiner Stimmung passt – z. B. Gelb für gute Tage, Blau für ruhige, aber nachdenkliche Tage, Rot für stressige. Es ist spannend zu sehen, wie sich Muster ergeben.

2. Dankbarkeitsseiten: Das Gute nicht übersehen

An besonders stressigen Tagen hilft mir mein Dankbarkeitstagebuch. Ich schreibe einfach drei Dinge auf, die an dem Tag gut waren. Manchmal ist es etwas Banales wie „Das Wetter war schön“, manchmal ein Lächeln von jemandem. Aber dieses Ritual bringt mich immer wieder ins Hier und Jetzt zurück.

3. Brain Dump: Den Kopf leeren

Kennst du das, wenn sich tausend Gedanken gleichzeitig in deinem Kopf drehen? Für solche Momente habe ich eine „Brain Dump“-Seite in meinem Journal. Ich schreibe einfach alles auf, was mir durch den Kopf geht – ohne Struktur, ohne Bewertung. Es ist, als würde ich meinen Kopf ausmisten.

4. Achtsamkeitsseiten: Kleine Momente bewusst wahrnehmen

Manchmal schreibe ich einfach auf, was ich an einem Moment besonders schön fand. Zum Beispiel, wie der Kaffee morgens gerochen hat, oder wie die Sonne durch die Bäume gefallen ist. Diese kleinen Notizen erinnern mich daran, dass es oft die unscheinbaren Dinge sind, die den Tag schön machen.

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Ich gebe zu, am Anfang war es gar nicht so leicht, das Bullet Journaling regelmäßig zu machen. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es gar nicht um Perfektion geht. Es muss nicht jeden Tag ausgefüllt sein – und manchmal schreibe ich auch einfach nur ein paar Zeilen.

Hier ein paar Tipps, die mir geholfen haben:

• Routinen schaffen:
Ich nehme mir abends 5 Minuten Zeit, um meinen Tag zu reflektieren. Es ist wie ein kleines Ritual, das mir hilft, runterzukommen.

• Kein Druck:
Es gibt keine festen Regeln. Dein Journal muss nicht schön aussehen oder perfekt geführt sein – es ist nur für dich.

• Langsam starten:
Fang mit einer Sache an, die dir leicht fällt – z. B. einem Mood Tracker oder einer Dankbarkeitsliste. Der Rest kommt von alleine.

Ein Bullet Journal ist kein Wundermittel, aber für mich ist es zu einem echten Anker geworden. Es hilft mir, mich selbst besser zu verstehen, meinen Alltag zu ordnen und bewusster mit meinen Gefühlen umzugehen.

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