Das Tolle an einem Bullet Journal? Du kannst es so gestalten, wie es dir am meisten Spaß macht. Ob schlicht und übersichtlich oder bunt und verspielt – dein Journal passt sich genau deinen Bedürfnissen an. Für mich ist es eine Mischung aus Kreativität und Funktionalität, die den Planungsprozess nicht nur einfacher, sondern auch richtig inspirierend macht.
In diesem Beitrag teile ich mit dir ein paar Ideen und Layouts, die dir dabei helfen können, dein Bullet Journal so zu gestalten, dass du es gerne nutzt – jeden Tag.

Warum ein gutes Layout so wichtig ist
Vielleicht kennst du das: Du startest mit deinem Bullet Journal voller Motivation, aber nach ein paar Wochen bleibt es liegen, weil es irgendwie nicht mehr richtig funktioniert. Das passiert oft, wenn das Layout entweder zu kompliziert oder zu langweilig ist.
Ein gutes Layout sollte dir helfen, den Überblick zu behalten, und dich gleichzeitig dazu motivieren, immer wieder darin zu arbeiten.
Für mich funktioniert es, wenn mein Journal diese drei Dinge erfüllt:
Es bleibt flexibel:
Je nach Woche oder Monat kannst du dein Layout anpassen – mal minimalistischer, mal kreativer, je nachdem, wie viel Zeit du gerade hast.
Es bringt Klarheit:
Mit einer klaren Struktur weißt du genau, wo deine To-Dos, Termine und Ziele stehen.
Es macht Spaß:
Ein bisschen Farbe, ein hübsches Symbol oder eine kleine Zeichnung können Wunder wirken, um den Alltag aufzulockern.

Kreative und funktionale Layout-Ideen für dein Journal
Hier sind ein paar meiner liebsten Layouts, die dir helfen können, dein Journal so zu gestalten, dass es sowohl praktisch als auch ein bisschen verspielt ist.
1. Tägliche Übersicht mit Platz für Reflexion
Die klassische Tagesübersicht ist super, um deinen Tag zu strukturieren. Du kannst Aufgaben, Termine und kleine Notizen festhalten. Ich mag es, eine Ecke für Reflexion hinzuzufügen – z. B. ein kurzes Zitat, das mich motiviert, oder eine Zeile darüber, was an dem Tag gut lief.
2. Wochenübersicht mit Fokus auf Prioritäten
Ein Wochenlayout gibt dir den Überblick über alle anstehenden Termine und To-Dos. Was mir hilft, ist eine kleine „Top 3“-Liste für die wichtigsten Aufgaben der Woche. So verliere ich nicht den Fokus, selbst wenn die Woche mal stressiger wird.
Tipp: Du kannst das Layout mit kleinen Illustrationen, farbigen Markern oder Highlights auflockern, ohne es zu überladen.
3. Mood Tracker kombiniert mit Habit Tracker
Diese Kombination gehört zu meinen absoluten Favoriten. Du kannst deine Stimmung und deine Gewohnheiten auf einer Seite festhalten und sehen, wie sie zusammenhängen. Zum Beispiel: Macht regelmäßige Bewegung deine Laune besser? Das kannst du ganz einfach mit Farben oder Symbolen visualisieren.
4. Zielseiten mit Vision Board-Elementen
Wenn du langfristige Ziele hast, lohnt es sich, dafür eine eigene Seite zu gestalten. Schreib deine Ziele auf und ergänze sie mit Bildern, Zitaten oder kleinen Zeichnungen, die dich motivieren. Es muss nichts Großes sein – manchmal reicht schon ein inspirierender Spruch, der dir hilft, dranzubleiben.
5. Selbstfürsorge-Tracker
Dieser Tracker erinnert mich daran, mir bewusst Zeit für mich zu nehmen. Ob ein entspannendes Bad, ein Spaziergang oder einfach ein ruhiger Abend mit einem Buch – ich trage diese kleinen Self-Care-Momente ein und hake sie ab, wenn ich sie umsetze. Das gibt mir nicht nur ein gutes Gefühl, sondern hilft mir auch, im Alltag achtsamer zu sein.
6. Monatsübersicht mit Dankbarkeitsecke
Die Monatsübersicht ist super, um größere Aufgaben oder Termine im Blick zu behalten. Was ich liebe, ist eine kleine Ecke für Dankbarkeit. Jeden Tag schreibe ich eine Sache auf, für die ich dankbar bin – das kann ein schöner Moment, eine Begegnung oder einfach ein gutes Essen sein. Am Ende des Monats hat man eine kleine Sammlung positiver Erinnerungen.

Wie du dein Journal persönlicher machst
Das Wichtigste bei deinem Bullet Journal ist, dass es zu dir passt. Es gibt keine festen Regeln, und das macht es so besonders. Du kannst kreativ werden und verschiedene Designs ausprobieren, bis du herausfindest, was für dich funktioniert.
Hier sind ein paar Dinge, die mir geholfen haben:
- Farben:
Ein bisschen Farbe bringt Leben ins Journal. Du musst kein Künstler sein – ein paar farbige Marker oder Stifte reichen völlig aus. - Symbole:
Kleine Symbole machen dein Journal nicht nur übersichtlicher, sondern auch persönlicher. - Skizzen:
Wenn du gerne zeichnest, kannst du kleine Illustrationen einfügen. Sie machen das Journal zu einem Ort, an dem du dich gerne aufhältst.
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Fazit: Dein Journal, deine Regeln
Ein Bullet Journal ist mehr als nur ein Planungswerkzeug – es ist ein kreativer Raum, der dir hilft, deinen Alltag bewusster und schöner zu gestalten. Ob minimalistisch oder verspielt, es sollte dir Spaß machen und dich motivieren, deine Ziele und Pläne im Blick zu behalten.
Probier ein paar der Ideen aus und schau, was für dich am besten funktioniert. Und denk daran: Es muss nicht perfekt sein – dein Journal ist so einzigartig wie du selbst. 😊